„Grenzenloses Schützenwesen“
In Bad Vigaun im Salzburger Land feierten die „Historischen Prangerschützen“ drei Tage ihr 400 jähriges Bestehen. Zum krönenden Abschluss am Festsonntag, 7. September gaben mehr als 30 Schützenvereine und 6 Musikkapellen dem Fest und den Prangerschützen die Ehre.
Beeindruckend war beim Festgottesdienst die musikalische Umrahmung, denn alle 6 Musik-kapellen spielten zusammen unter einem Dirigenten die angesagten Lieder und Choräle.
Mit einer großen Abordnung war auch die Gebirgsschützenkompanie Prien auf Einladung dabei. Beim abschließenden Festzug durch das Dorf wurde bei der Defilierung die Priener Kompanie vom Chiemsee herzlich vorgestellt. Mit einem Mittagessen im großen Festzelt nahm ein schöner und sonniger Tag unter Gleichgesinnten seinen Abschluss.
„Zentrum Gebirgsschützen Bayern“
Ein über Jahre lange gehegter Wunsch ist in Erfüllung gegangen, am Samstag, den 30. August hat die Landeshauptmannschaft der bayerischen Gebirgsschützen nach Benediktbeuern geladen. Die Fahnenabordnungen aller 48 Kompanien des Bundes der bayerischen Gebirgsschützen, in voller Stärke die Antlaßschützenkompanie Benedikt-beuern-Ried mit Trommlerzug und Musikkapelle und der Salutzug der Kompanie Königsdorf waren in den Meierhof der Klosteranlage Benediktbeuern gekommen, um einem historischen Anlass den Rahmen zu geben.
Nach dem Einmarsch in den Innenhof des Meierhofs, dem abspielen der Bayernhymne, Frontabschreitung durch den Ministerpräsidenten und Salut sprach Dr. Markus Söder (Schirmherr der bayerischen Gebirgsschützen) in seiner Festansprache über den „Wert der Heimat“, seine Pflege und die Verteidigung. In einem weiten Bogen von der Entstehung der Gebirgsschützen bis zum Heute resümierte er gekonnt.
Gefördert von der Bayerischen Staatsregierung, auf Initiative des Bayrischen Landtags eröffnete der Ministerpräsident abschließend das Zentrum und lud die anwesenden Teilnehmer zur obligatorischen Brotzeit.